In Guayaquil, einer grossen Stadt an der Westkueste Equadors, war es am heissesten unerer ganzen Reise. Wir wollten da auf einen kleinen Huegel spazieren, um die Aussicht zu geniessen. Eine Frau deutete darauf hin, dass wir besser umkehren sollten, da wir in dieser Gegend scheinbar ziemlich unerwuenscht waren und unser Kopf riskierten. Wir gingen dann an die Strandpromenade Malecon, ein sehr schoener langer Park, welcher durch Polizisten gesichert war. Wir verbrachten da den ganzen Tag mit Schwitzen, Essen, Trinken und haben sogar noch AVATAR im IMAX gesehen, natuerlich auf Spanisch:=)
Am naechsten Tag ging es auf die Galapagos Inseln auf eine 5 Taegige Cruise. Auf dem Schiff waren total 51 Gaeste (Kapazitaet 90) und 60 Crew Mitglieder. Wir waren in einer 12 koepfigen Gruppe aus vorwiegend Australiern eingeteilt und hatten eine Fueherin, welche uns die Fauna, Flora und alles ueber die Entstehung der vulkanartigen Inseln erzaehlten. Der Tag war jeweils vollgepackt mit Programm, Tagwache um 7.00 und dann hiess es Tiere beobachten. Wir hatten Landleguane, Pinguine, Riesenschildkroeten, Seeloewen und viele Voegel gesehen. Beim Schnorcheln gabs Schwaerme von farbigen Fischen, Schildkroeten, Seeleguane, 1 Riesenrochen und sogar Haie zu bewundern. Das Essen auf dem Schiff war sonderklasse. Morgens und Mittags Buffet und am Abend jeweils einen 4 Gaenger. Oliver hat sich das natuerlich durch seine harten Trainings verdient:=). Jetzt sind wir gerade in Cuenca, einer Stadt mit viel Geschichte im Sueden Equadors, bevor es nach Peru geht.
Liebe Gruesse aus der Ferne
Rahel und Oliver
Auf der Reise vom 9. September 2010 bis 9. Februar 2011 werden wir Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien bereisen. Welche Sehenswürdigkeiten sollten wir da ja nicht verpassen?
Samstag, 25. September 2010
Sonntag, 19. September 2010
Baños y Riobamba
Seit dem letzten Beitrag sind schon mehrere Tage ins Land gezogen. Zuerst verliessen wir Quito und machten uns auf nach Baños, das auf 1800 m.ue. M. lag und sehr touristisch war. Unser Hostal war ganz im Gruenen, mit vielen Fiechern drum herum. Baños war gut fuer Olis Fitness. Wir machten eine Wanderung in die naehere Umgebung, mit einem wunderbaren Blick auf die Stadt und die hohen Berge. Baños ist auch bekannt fuer seinen noch oder wieder aktiven Vukan (Tungurahua), der aber waehrend wir dort weilten nichts von sich zu reden gab. Petrus gab sein Bestes in Sachen Regenwetter, wir fanden trotzdem eine trockene Luecke, wo wir zu den nahegelgenen Wasserfaellen fuhren mit gemieteten Bikes (im zweiten Anlauf funktionsfaehige). Diese waren wunderschoen und beeindruckend, in dschungelhafter Umgebung gelegen. Im Baños traffen wir auf unser erstes schweizer Lokal.
Nach Baños ging es weiter nach Riobamba. Dort wollten wir eigentlich am darauf folgenden Tag auf die weltbekannte Zugfahrt nach Alausi gehen mit der bekannten Nazri del Diabolo. Leider war das Teilstueck mit der Nase in Renovation. Von Riobamba aus machten wir einen Versuch den groessten Vulkan Ecuadors (Chimborazo 6300 m.ue.M.) zu besteigen. Uns wurde aber die Luft zu duenn. Das Erlebnis war trotzdem einmalig, auf 4000m.ue. M. in einem verlassen Kaff im Nirgendwo zu stehen und nur der Vulkan vor uns zu haben. !Bitter kalt war es gewesen¡
Am Abend in Riobamba machten wir uns auf den Weg in ein bekanntes argentinisches Restaurant. Die riesigen Fleischberge waren ein Vorgeschmack auf unsere weitere Reise. Es war gut aber zu viel.
Die Zugfahrt mit einem umgebauten Bus, war ein richtig kaltes und ruetliges Abenteuer. Das wichtigste am Zug war die Hupe, woran v.a. die Hunde, die neben dem Zug herrannten, Spass hatten. Anderes Getier hatte eher Angst wenn der Zug mit einem riesen Krach an ihnen vorbei fuhr. Leider nuetzte das den wenigsten, da sie an einem Pflock angebunden waren und so nur begrenzten Spielraum hatten. Unterwegs haben wir bei eisiger Kaelte die aelteste katholische Kirche Ecuadors angeschaut, das war unser kultureller Hoehepunkt an diesem Tag.
Von Alausi aus nahmen wir einen Bus Richtung Guayaquil. Diese Busfahrt hatte es in sich. Zuerst ging es steil bergauf und wieder runter, durch kleine Staedtchen im Nirgendwo und dann wieder hoch. Und dann ploetzlich fuelten wir uns wie im falschen Film, rund um uns war NEBEL. Bananenbaeume erschienen wie Scherenschnitte wenn sie aus dem Nebel auftauchten. Neben dem Bus sah man das es senkrecht runter ging, aber nicht wo das Ende war. Schlussendlich gelangten wir in tropische Gefielde, was sich v.a. durch den ploetzlichen Temperatur und Feuchtigkeits Anstieg spuerbar machte.
In Guayaquil angekommen besuchten wir dann sofort mit knurrendem Magen ein kolumbianisches Restaurant. Wir wurden ueberfreundlich bedient. Das Essen war der Hammer und die Musik dazu passte.
Heute schauen wir uns die Stadt an, bevor es dann morgen fuer 5 Tage nach Galapagos geht.
Wir freuen uns jetzt schon auf diese Zeit!
Hasta luego, Rahel und Oliver
Nach Baños ging es weiter nach Riobamba. Dort wollten wir eigentlich am darauf folgenden Tag auf die weltbekannte Zugfahrt nach Alausi gehen mit der bekannten Nazri del Diabolo. Leider war das Teilstueck mit der Nase in Renovation. Von Riobamba aus machten wir einen Versuch den groessten Vulkan Ecuadors (Chimborazo 6300 m.ue.M.) zu besteigen. Uns wurde aber die Luft zu duenn. Das Erlebnis war trotzdem einmalig, auf 4000m.ue. M. in einem verlassen Kaff im Nirgendwo zu stehen und nur der Vulkan vor uns zu haben. !Bitter kalt war es gewesen¡
Am Abend in Riobamba machten wir uns auf den Weg in ein bekanntes argentinisches Restaurant. Die riesigen Fleischberge waren ein Vorgeschmack auf unsere weitere Reise. Es war gut aber zu viel.
Die Zugfahrt mit einem umgebauten Bus, war ein richtig kaltes und ruetliges Abenteuer. Das wichtigste am Zug war die Hupe, woran v.a. die Hunde, die neben dem Zug herrannten, Spass hatten. Anderes Getier hatte eher Angst wenn der Zug mit einem riesen Krach an ihnen vorbei fuhr. Leider nuetzte das den wenigsten, da sie an einem Pflock angebunden waren und so nur begrenzten Spielraum hatten. Unterwegs haben wir bei eisiger Kaelte die aelteste katholische Kirche Ecuadors angeschaut, das war unser kultureller Hoehepunkt an diesem Tag.
Von Alausi aus nahmen wir einen Bus Richtung Guayaquil. Diese Busfahrt hatte es in sich. Zuerst ging es steil bergauf und wieder runter, durch kleine Staedtchen im Nirgendwo und dann wieder hoch. Und dann ploetzlich fuelten wir uns wie im falschen Film, rund um uns war NEBEL. Bananenbaeume erschienen wie Scherenschnitte wenn sie aus dem Nebel auftauchten. Neben dem Bus sah man das es senkrecht runter ging, aber nicht wo das Ende war. Schlussendlich gelangten wir in tropische Gefielde, was sich v.a. durch den ploetzlichen Temperatur und Feuchtigkeits Anstieg spuerbar machte.
In Guayaquil angekommen besuchten wir dann sofort mit knurrendem Magen ein kolumbianisches Restaurant. Wir wurden ueberfreundlich bedient. Das Essen war der Hammer und die Musik dazu passte.
Heute schauen wir uns die Stadt an, bevor es dann morgen fuer 5 Tage nach Galapagos geht.
Wir freuen uns jetzt schon auf diese Zeit!
Hasta luego, Rahel und Oliver
Sonntag, 12. September 2010
Otavalo y Mitad del Mundo
Hola todos,
Wir haben am ersten Tag in Quito die koloniale Altstadt besichtigt und dabei erste wichtige Erkenntnisse gemacht. Die Equadorianer sind sehr freundlich und hilfsbereit bis auf wenige Ausnahmen. Nicht alles Gute kommt von oben, aber in Details wollen wir jetzt hier nicht gehen! Den Indigo-Markt in Otavalo haben wir auch besucht und uns neu eingekleidet. Der Weg dahin mit Bus war nicht ganz ungefaehrlich, da wir einen Turbofahrer hatten, der als erster am Ziel sein wollte. Die Landschaft konnten wir aber trotzdem geniessen. Heute haben wir den scheinbaren Mittelpunkt der Welt "Mitad del Mundo" auf dem Aequator besucht, wo es auch folklorische Taenze und Musik gab. Mit unseren Spanisch Kentnissen koennen wir nun schon Busstationen finden und das Morgenessen bestellen, verhungern muessen wir also nicht ;-) Morgen verlassen wir diese Region und gehen weiter nach Baños, welches suedlich von Quito liegt.
Hasta luego!
Rahel und Oliver
Wir haben am ersten Tag in Quito die koloniale Altstadt besichtigt und dabei erste wichtige Erkenntnisse gemacht. Die Equadorianer sind sehr freundlich und hilfsbereit bis auf wenige Ausnahmen. Nicht alles Gute kommt von oben, aber in Details wollen wir jetzt hier nicht gehen! Den Indigo-Markt in Otavalo haben wir auch besucht und uns neu eingekleidet. Der Weg dahin mit Bus war nicht ganz ungefaehrlich, da wir einen Turbofahrer hatten, der als erster am Ziel sein wollte. Die Landschaft konnten wir aber trotzdem geniessen. Heute haben wir den scheinbaren Mittelpunkt der Welt "Mitad del Mundo" auf dem Aequator besucht, wo es auch folklorische Taenze und Musik gab. Mit unseren Spanisch Kentnissen koennen wir nun schon Busstationen finden und das Morgenessen bestellen, verhungern muessen wir also nicht ;-) Morgen verlassen wir diese Region und gehen weiter nach Baños, welches suedlich von Quito liegt.
Hasta luego!
Rahel und Oliver
Donnerstag, 9. September 2010
Ankunft in Quito
Holá daheim gebliebenen,
So die erste Huerde haetten wir geschafft und sitzen nun in unserem wunderbar eingerichten fast schon schlossartig anmutenden Hotel. Diesen Standart koennen wir wahrscheinlich nicht halten. Der Flug war einfach nur laaaaaaaang....und schrecklich... zwar gab es keine Turbulenzen, aber das Essen liess manchmal auf sich warten... worunter v.a. die eine Gruppenhaelfte zu leiden hatte..
Anflug direkt in Quito Downtown. Der Fluglaerm wird uns in den naechsten Tagen sicher noch begleiten. Morgen werden wir das Reisebuero aufsuchen um den Flug und die Reise vor Ort in Galapagos zu planen. Da hier erst halb 7 ist haben wir noch 5h dieses wunderbaren Tages, der fuer uns 31h dauern wird....
@Stephan: Oli nuetzt diese Zeit fuer ein hartes Training.....;)
¡Wir wuenschen euch allen eine schoene Zeit und wir werden wieder von uns hoeren lassen!
Hasta luego,
Rahel und Oliver
So die erste Huerde haetten wir geschafft und sitzen nun in unserem wunderbar eingerichten fast schon schlossartig anmutenden Hotel. Diesen Standart koennen wir wahrscheinlich nicht halten. Der Flug war einfach nur laaaaaaaang....und schrecklich... zwar gab es keine Turbulenzen, aber das Essen liess manchmal auf sich warten... worunter v.a. die eine Gruppenhaelfte zu leiden hatte..
Anflug direkt in Quito Downtown. Der Fluglaerm wird uns in den naechsten Tagen sicher noch begleiten. Morgen werden wir das Reisebuero aufsuchen um den Flug und die Reise vor Ort in Galapagos zu planen. Da hier erst halb 7 ist haben wir noch 5h dieses wunderbaren Tages, der fuer uns 31h dauern wird....
@Stephan: Oli nuetzt diese Zeit fuer ein hartes Training.....;)
¡Wir wuenschen euch allen eine schoene Zeit und wir werden wieder von uns hoeren lassen!
Hasta luego,
Rahel und Oliver
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