Samstag, 13. November 2010

Salar de Uyuni

Hola todos,

Nach guter Speise fuhren wir Abends von La Paz mit dem Bus nach Uyuni, dem Ausgangspunkt unserer 3 taegigen Jeep Tour. Die Strasse war auf der ersten Haelfte bis nach Oruro in einwandfreiem Zustand. Danach folgte eine Schotterpiste, auf welcher das Schlafen von Mitternacht bis zur Ankunft in Uyuni um 6 Uhr nicht moeglich war - es fuehlte sich an wie in einem riesen Schuettelbecher. Bis zu dieser Morgenstunde auch noch ein Restaurant oeffnete, war zuerst noch etwas Schlottern angesagt. Um 10:30 ging es los mit der Jeep Tour. Wir hatten einen tollen Guide/Fahrer mit 18 Jahren Erfahrung. In unser Gruppe war noch ein irisches Paerchen und zwei  Singapuren, welchen wir am Abend das schweizerische Kartenspielen beibrachten. Am ersten Tag haben wir die Salar de Uyuni besucht, mit 2000km2 der groesste Salzsee der Welt. Auf der Isla de los Pescadores gab es neben den alten Kakteen, eine beeindruckende Aussicht auf die endlose Salzwueste. Nach einer wohltuenden Uebernachtung in San Juan besuchten wir am zweiten Tag mehrere Lagunen, welche uns jedes Mal mit einem neuen Mix aus verschiedenen Farben in der vulkanartigen Landschaft bezauberten (z.T. Schwefel, Lithium, Borax, Kupfer, Eisen). Flamingos war zahlreich vorhanden und ernaherten sich fleissig in den Mineral -und Mikroorganismus reichen Seen. In eisiger Kaelte fuhren wir fruehmorgens am dritten Tag auf ueber 5000m, um den Geysir sol de Mañana mit seinen kochenden Lavaschlammloechern zu bestaunen. Eine Aufwaermung gab es in den anschliessenden Hot Springs, das dafuer notwendige Umkleiden an der frischen Luft war es definitiv Wert gewesen. Mit den ersten Sonnenstrahlen sonnten wir schon bald wieder bei angenehmen Temperaturen und besuchten zum Abschluss der Tour noch die Laguna Verde. An der bolivianischen Grenze wurden wir abgeladen und stiegen in einen Bus um, welcher uns nun auf asphaltierten Strassen mit allerhand Beschilderungen und Sicherheitsmassnahmen zur chilenischen Grenze brachte. Unsere Rucksaecke wurden da der standardgemaessen Kontrolle auf Fruechte, Gemuese und andere nicht zugelassene Produkte ueberprueft. Bis der ganze Bus kontrolliert und alle die notwendigen Stempfel hatten, verging ueber eine Stunde was unsere Nerven in der Hitze etwas strapazierte. Schlussendlich kamen wir jedoch in San Pedro de Atacama an.

Hasta luego
Rahel y Oliver

3 Kommentare:

  1. Liebe Rahel und lieber Oli

    Wir sitzen gerade im Tibits in Zürich und
    schauen gemeinsam auf dem Iphone
    eure letzten Reisefotos an. Sie gefallen uns
    super!!!! Nur verstehen wir das zweitunterste
    Foto mit den weissen Bergen nicht?!? Bitte,
    schreibe uns einen ausführlichen Kommentar.
    Sonst müssen wir uns diese Sache selber
    vor Ort hautnah anschauen!
    Liebe Grüsse von uns beiden an euch zwei!
    Moni und Conny

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  2. Hoi zaeme,
    also das 2. unterste Bild sind Salzberge, die in muehsamer Arbeit zusammen gekrazt werden und in dieser Bergform verbleiben bis das Salz getrocknet ist, danach wird das Salz mit einer Schaufel in ein Lastwagen gehieft und in die Rafinerie gefahren. Irgendwelche Fragen noch offen? Was macht Moni in Zuerich??
    Liebe Gruesse von Rahel und Oliver

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  3. Hoi zäme
    Danke für eui Rückmeldig, s Rätsel isch glöst;)
    D Moni isch für es paar Mönet wieder im
    Lande, bevor sie denn wieder zrugg gaht.
    Im Februar isch sie sicher no hier.
    Eu no ganz viel Spass und bis bald wieder.
    Glg a eu beid, Conny

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