Samstag, 6. November 2010

Lago de Titicaca y La Paz


Und wieder sind ein paar Tage ins Land gezogen. Und wir sind weiter gereist Richtung Titicaca See, der auf 3800m. ue. M. liegt. Irgendwie mussten wir uns zuerst an die Hoehe gewoehnen. Der Titicaca See ist riesengross und auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Den ersten Halt haben wir in Puno gemacht, was noch auf peruanischem Boden war. Von dort aus haben wir einen Tagesausflug zu den Floating Island gemacht. Diese war sehr touristisch, sonst aber schoen. Die Menschen dort wohnen schon seit tausenden von Jahren dort, weil sie sich frueher nie von den Inkas unterdruecken wollten und auf diese Islands fluechteten. Weiter gingen wir nach zwei Tagen in Puno nach Bolivien. Der Grenzuebertritt ist ohne Probleme gegangen. Auf bolivianischem Boden haben wir uns in einem schonen Hostel etwas oberhalb von Copacabana nieder gelassen. Dieses Hostel hatte wieder mehrere Vorzuege wie exzelentes Essen und eine wunderschoene Aussicht ueber die Bucht von Copacabana. Wir machten auch eine Tour mit einem Touriboot auf die Isla del Sol, 3h von Copacabana entfernt. Dort schauten wir mehrere Ruinen an, unteranderem den Sonnentempel und wanderten auf gut 4000m. ue. M. vom Norden der Insel in den Sueden. Die Wanderung war wunderschoen, v.a. wegen der atemberaubenden Aussicht auf den See, der sich unter uns ausbreitete riesig wie das Meer selber. Nach 3h Wanderung wurden wir schon wieder vom Boot abgehollt und mussten mit knurenden Maegen die Heimreise nach Copacabana antreten. Dort wurden wir mit einem wunderbaren Essen in unserem eigenen Hostel belohnt. Oliver langte auch wieder einmal zu. 3 Tage lang plagte ihn eine Magen-Darm Verstimmung.
Von Copacabana ging es weiter nach La Paz. Mit einem kleinen Touri Bus in dem gerade mal 8 Personen sassen, was man als riesen Comfort bezeichenen kann, hier in Bolivien.
Hier in La Paz haben wir uns in einem etwas ruhigeren Quartier untergebracht. Das haben wir heute festgestellt als wir in Zentrum gingen. Die Strassen waren voll von Leuten und vorallem Autos. Die Stadt ist sehr arm, das merkt man an den vielen Gebaeuden, die noch halbfertig zu sein schienen oder ganze Strassenabschnitte mitten in der Stadt, die nur aus Erde bestehen. Und trotzdem hat La Paz eine einmalige Lage. Es liegt in einem Kessel und man sieht von hier aus die hoechsten Berge von Bolivien, die um die 6000m. ue. M und mehr sind.
Oliver hat sich heute einen bolivianischen Haarschnitt verpassen lassen. Die Frau im Coiffeursalon hat sich alle Muehe gegeben und der Schnitt schaut wirklich nicht schlecht aus.

Morgen geht es mit dem Nachbus ueber holprige ungeteerte Strassen 12h bis nach Uyuni. Von dort aus geht es 3 Tage in die Salar del Uyuni. Ein riesiger Salzsee, aber davon spaeter mehr:)

Hasta luego, Rahel und Oliver!

1 Kommentar:

  1. Liebi Rahel und Oli, ihr schiinets jo total z gniesse. Mir läse alli euri spannende Brichtli, bi dem Novemberwätter do genau s richtige :-)
    Wünsche euch wiiterhin gueti Reis, vili spannendi Begegnige und Moment. S dolcefarniente nid verägsse gäll :-)

    Gueti Besserig für dr Oli :-)

    Grüess us Bade, Camilla und Peter

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